Psychiatrische Institutsambulanzen

Mann spricht mit einer Therapeutin (Foto: Fizkes – istock.com)
Die Psychiatrischen Institutsambulanzen (PIA) sind ein wichtiger Teilbereich der ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung. Das ambulante Angebot richtet sich an psychisch kranke Menschen, die wegen der Art, Schwere oder Dauer ihrer Erkrankung ein besonders umfassendes und krankenhausnahes Therapieangebot benötigen oder die keinen niedergelassenen Facharzt aufsuchen können. Das heißt PIA erfüllen einen speziellen Versorgungsauftrag. PIA sind in der Regel an psychiatrische sowie kinder- und jugendpsychiatrische Fachkrankenhäuser oder Abteilungen an Allgemeinkrankenhäusern angegliedert. Deren Ziel ist es, Krankenhausaufenthalte zu vermeiden beziehungsweise zu verkürzen und Behandlungsabläufe zu optimieren.
 
Die Psychiatrischen Institutsambulanzen bieten psychiatrische, fachärztliche Behandlung, psychiatrische Pflege, psychologische Begleitung, sozialpädagogische Beratung und Unterstützung sowie in unterschiedlicher Ausprägung ergo-, musik- und physiotherapeutische Maßnahmen an. Die Behandlung, insbesondere die psychiatrische Pflege, erfolgt bei Bedarf auch aufsuchend in der Wohnung des Patienten.

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(PDF) Kooperation SpDi mit psychiatrischen Fachkliniken und PIA Rahmenvereinbarung

Ansprechpartnerin

Celia Wenk-Wolff
Leitung Referat Gesundheit und Psychiatrie
Stellv. Geschäftsführendes Präsidialmitglied
Telefon: 089/ 21 23 89 - 13
c.wenk-wolff@bay-bezirke.de