Fachrichtungen
(Foto: Benis Arapovic – stock.adobe.com)
Die Bezirke sind als dritte kommunale Ebene verpflichtet, die erforderlichen stationären und teilstationären Einrichtungen für Psychiatrie, Neurologie und suchtkranke Menschen zu betreiben (Art. 48 BezO). Sie unterhalten und betreiben dafür Fachkrankenhäuser für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Forensische Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie sowie entsprechende stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen für psychisch kranke Menschen.
Die Kliniken der bayerischen Bezirke sind in ihrer Gesamtheit einer der größten öffentlich-rechtlichen Arbeitgeber in Bayern. Mit rund 26.000 Mitarbeitern betreiben sie an über 70 Standorten Kliniken, Wohn- und Pflegeeinrichtungen sowie 13 Berufsfachschulen für Krankenpflege. Jährlich behandeln sie etwa 120.000 Patientinnen und Patienten stationär und teilstationär sowie weit über 240.000 ambulant. Sie unterhalten ein Fünftel aller Krankenhausbetten in Bayern, das entspricht über 12.800 Betten.
Die Gesundheitsunternehmen erwirtschaften jährlich eine Bilanzsumme von rund 2,2 Milliarden Euro. Als Betriebe in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft arbeiten sie effizient, verzichten dabei aber auf Gewinnmaximierung – erwirtschaftete Überschüsse werden nicht an die Bezirke abgeführt, sondern werden vollständig in den Versorgungsauftrag reinvestiert. Die Bezirke beziehungsweise ihre Kommunalunternehmen betreiben mehr als 60 Fachkrankenhäuser, Fachabteilungen und Tageskliniken in folgenden Fachrichtungen:
Zusätzlich betreiben die bezirklichen Gesundheitsunternehmen rund 90 psychiatrische Institutsambulanzen in Bayern. Zudem bieten sie Menschen mit chronisch verlaufenden, psychischen Erkrankungen, die aufgrund ihrer erhöhten Hilfebedürftigkeit momentan oder langfristig nicht mehr in ihrer gewohnten Umgebung zurechtkommen, in Pflegeheimen und anderen Wohnformen Hilfe und Unterstützung. Diese Plätze werden im Rahmen der Eingliederungshilfe, der Hilfe zur Pflege oder aus eigenen finanziellen Mitteln finanziert.
Broschüre "Psychiatrie in Bayern"
Die Gesundheitsunternehmen erwirtschaften jährlich eine Bilanzsumme von rund 2,2 Milliarden Euro. Als Betriebe in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft arbeiten sie effizient, verzichten dabei aber auf Gewinnmaximierung – erwirtschaftete Überschüsse werden nicht an die Bezirke abgeführt, sondern werden vollständig in den Versorgungsauftrag reinvestiert. Die Bezirke beziehungsweise ihre Kommunalunternehmen betreiben mehr als 60 Fachkrankenhäuser, Fachabteilungen und Tageskliniken in folgenden Fachrichtungen:
- Psychiatrie und Psychotherapie
- Psychosomatik
- Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Forensische Psychiatrie/ Maßregelvollzug
- Neurologie
- Neurologische Rehabilitation
- Neurochirurgie
- Orthopädie
- Lungen- und Bronchialheilkunde.
Zusätzlich betreiben die bezirklichen Gesundheitsunternehmen rund 90 psychiatrische Institutsambulanzen in Bayern. Zudem bieten sie Menschen mit chronisch verlaufenden, psychischen Erkrankungen, die aufgrund ihrer erhöhten Hilfebedürftigkeit momentan oder langfristig nicht mehr in ihrer gewohnten Umgebung zurechtkommen, in Pflegeheimen und anderen Wohnformen Hilfe und Unterstützung. Diese Plätze werden im Rahmen der Eingliederungshilfe, der Hilfe zur Pflege oder aus eigenen finanziellen Mitteln finanziert.
Broschüre "Psychiatrie in Bayern"
Ansprechpartnerinnen
Celia Wenk-Wolff
Leitung Referat Gesundheit und Psychiatrie
Stellv. Geschäftsführendes Präsidialmitglied
Telefon: 089/ 21 23 89 - 13
c.wenk-wolff@bay-bezirke.de
Dr. Katja Kirchner
Referentin
Telefon: 089/21 23 89 - 14
k.kirchner@bay-bezirke.de
Weiterführende Informationen zum Download
Datei-Typ | Dokumenten-Titel | Dokumenten-Art | Download |
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(PDF) | Art und Zahl der Betten in den Bezirkskrankenhäusern (Stand 2024) | Statistik | |
(PDF) | Art und Zahlen der Betten in Pflegeeinrichtungen (Stand 2024) | Statistik | |
(PDF) | Gesundheitseinrichtungen der Bezirke - Fremdsprachenkenntnisse (Stand 2021) | Statistik |