Soziales: Wie helfen die Bezirke?
Eingliederungshilfe
Eingliederungs-Hilfen sind Hilfen für Menschen mit Behinderung.
Das heißt: Der Bezirk bezahlt Geld, dass Menschen mit Behinderung Hilfe bekommen.
Das ist eine wichtige Aufgabe von den Bezirken.
Die Eingliederungs-Hilfe soll auch Menschen helfen, die vielleicht eine Behinderung bekommen.
Das Ziel der Eingliederungs-Hilfe ist: Menschen mit Behinderung sollen überall dabei sein.
Und überall mitmachen können.
Sie sollen selbst bestimmen können, wie sie leben möchten.
Das heißt zum Beispiel:
Welche Ausbildung sie machen möchten.
Oder wie sie wohnen möchten.
Die Eingliederungs-Hilfe hilft also dabei, dass Menschen mit Behinderung besser leben können.
Dabei halten sich die Bezirke so gut wie möglich an die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Behinderten-Rechts-Konvention ist ein Vertrag.
Den Vertrag haben viele Länder unterschrieben.
Auch Deutschland hat den Vertrag unterschrieben.
In dem Vertrag steht: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung.
Welche Ausbildung sie machen möchten.
Oder wie sie wohnen möchten.
Die Eingliederungs-Hilfe hilft also dabei, dass Menschen mit Behinderung besser leben können.
Dabei halten sich die Bezirke so gut wie möglich an die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Behinderten-Rechts-Konvention ist ein Vertrag.
Den Vertrag haben viele Länder unterschrieben.
Auch Deutschland hat den Vertrag unterschrieben.
In dem Vertrag steht: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung.
Die Bezirke helfen zum Beispiel diesen Menschen:
- Menschen mit Körper-Behinderung
- Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
- Menschen mit seelischer Behinderung
Seelische Behinderung bedeutet zum Beispiel:
- Wenn es einem Menschen nicht gut geht, weil er immer ohne Grund sehr traurig ist.
- Wenn ein Mensch immer viel Angst hat.
So viel Angst, dass er nicht gut leben kann.
Zum Beispiel gibt es diese Hilfen:
- Hilfen in der Schule
- Hilfen bei einem Studium Ein Studium ist eine Ausbildung.
Die Ausbildung macht man an einer Universität.
Das ist sowas ähnliches wie eine Schule.
Dort lernen aber nur erwachsene Menschen neue Dinge. - Hilfen nach einem Unfall oder einer Krankheit
- Hilfen in Werk-Stätten und Förder-Stätten
- Hilfen beim Wohnen in einer eigenen Wohnung
- Hilfen beim Wohnen in einem Wohn-Heim für Menschen mit Behinderung
Für die Hilfen ist das wichtig:
- Was kann ein Mensch selber?
- Und wo braucht ein Mensch überall Hilfe?
2022 haben in Bayern 124-Tausend Menschen Eingliederungs-Hilfe bekommen.
Das sind viele Menschen.
Diese Hilfen haben 3,4 Milliarden Euro gekostet.
Das ist sehr viel Geld.
Das sind viele Menschen.
Diese Hilfen haben 3,4 Milliarden Euro gekostet.
Das ist sehr viel Geld.
Hilfen für ältere Menschen und pflege-bedürftige Menschen
Jeder Mensch kann irgendwann im Leben Pflege brauchen.
Das kann zum Beispiel passieren, wenn man eine Krankheit bekommt.
Oder wenn man einen Unfall hatte.
Oft können deswegen die Menschen dann nicht mehr zu Hause leben.
Oder sie brauchen Hilfe von einem Pflege-Dienst in ihrer Wohnung.
Manchmal müssen die Menschen auch in ein Pflegeheim umziehen.
Das Problem dabei ist: Die Pflege kann sehr viel Geld kosten.
Und die Menschen können die Kosten deswegen nicht selber bezahlen.
Dann helfen die Bezirke.
Und bezahlen einen Teil von den Kosten.
In schwerer Sprache heißt das:
Der Bezirk muss die Rest-Kosten bezahlen.
Damit sind die Kosten gemeint, die die Menschen nicht mehr selber bezahlen können.
Weil sie nicht genug Geld haben.
Das heißt in schwerer Sprache:
Hilfe zur Pflege. Das steht so im Gesetz.
Der Bezirk muss die Rest-Kosten bezahlen.
Damit sind die Kosten gemeint, die die Menschen nicht mehr selber bezahlen können.
Weil sie nicht genug Geld haben.
Das heißt in schwerer Sprache:
Hilfe zur Pflege. Das steht so im Gesetz.
2022 haben in Bayern 37-Tausend Menschen Hilfe zur Pflege bekommen.
Das sind viele Menschen.
Diese Menschen haben 2022 in einem Pflege-Heim gelebt.
Oder haben zuhause gelebt.
Diese Hilfen haben 500 Millionen Euro gekostet.
Das sind viele Menschen.
Diese Menschen haben 2022 in einem Pflege-Heim gelebt.
Oder haben zuhause gelebt.
Diese Hilfen haben 500 Millionen Euro gekostet.
Viele Menschen werden bei uns immer älter.
Und brauchen immer länger Hilfe.
Das liegt daran:
Immer mehr Menschen leben länger.
Aber sie bekommen nicht mehr Rente.
Rente bekommen Menschen, die nicht mehr arbeiten müssen.
Weil sie schon so lange gearbeitet haben.
Deshalb müssen die Bezirke immer mehr Kosten selber bezahlen.
Auch die Pflege-Dienste verlangen immer mehr Geld.
Und brauchen immer länger Hilfe.
Das liegt daran:
Immer mehr Menschen leben länger.
Aber sie bekommen nicht mehr Rente.
Rente bekommen Menschen, die nicht mehr arbeiten müssen.
Weil sie schon so lange gearbeitet haben.
Deshalb müssen die Bezirke immer mehr Kosten selber bezahlen.
Auch die Pflege-Dienste verlangen immer mehr Geld.
Hilfen bei besonderen sozialen Schwierigkeiten
Die Bezirke helfen auch Menschen, die besondere Schwierigkeiten haben.Mit besonderen Schwierigkeiten ist zum Beispiel gemeint:
- Menschen die wenig Geld haben
- Menschen die sich keine Wohnung leisten können
- Menschen die viel Gewalt erlebt haben Das heißt: Diese Menschen hat man zum Beispiel oft geschlagen.
- Menschen die aus dem Gefängnis kommen
- Menschen die aus einer Psychiatrie kommen
Die Bezirke möchten:
Diese Menschen sollen in ihrem Leben wieder besser klar kommen.
Damit ist gemeint: Die Menschen sollen weniger Probleme im Leben haben.
Und wieder überall in der Gesellschaft mitmachen können.
Diese Hilfe heißt: Hilfe zur Selbst-Hilfe.
Diese Menschen sollen in ihrem Leben wieder besser klar kommen.
Damit ist gemeint: Die Menschen sollen weniger Probleme im Leben haben.
Und wieder überall in der Gesellschaft mitmachen können.
Diese Hilfe heißt: Hilfe zur Selbst-Hilfe.